MA WingTsun
ist eine äußerst komplexe Form der Selbstverteidigung und ein Ast im Baum des WingChun/WingTsun Yip Man Kung Fu Stils.
Begonnen hat mein Weg, in dieser Kampfkunst, 1991 bei Sifu Vilimek in Berlin (Neuköln). Ab 1992 absolvierte I c h ein Direkstudium an der EWTO WingTsun Kampfkunstakademie, von GM K. R. Kernspecht, auf Schloss Langenzell bei Heidelberg. Meine Lehrer waren hier u. a. Sifu H. Pfaff, Sifu A. Gross, Sifu B. Wagner sowie einige Gastlehrer wie GM Leung Ting, Sifu Emin Boztepe, Sifu Salih Avci und weitere. Mein Studium an der Kampfkunstakademie beinhaltete in dieser Zeit (1992-1995) auch eine Ausbilung in Escrima u. a. durch GM Bill Newman. Ein Besuch 1997 in Hongkong bei GM Leung Ting krönte meine Lehrzeit in dieser Kampfkunst.
Seit 1990 unterrichte I c h Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Kunst des Kampfes. 1993 gründete I c h dann meine eigene WingTsun Kampfkunstschule in Guben und habe seit dem vielen Schülern diese wundervolle Kampfkunst näher bringen können. 2006 verschlug es mich dann nach Tirol, wo I c h bis heute mein Wissen an hiesige Schüler und Interessenten, in der Aktivwelt in Buch, immer Dienstags und Donnerstags ab 20 Uhr, weitergebe.
Die Kampfkunst WingTsun/WingChun ist ein südchinesischer KungFu-Stil und stellt die für mich wohl effektivste Art dar, sich selbst zu verteidigen. WingTsun/WingChun wurde, der Legende nach von einer Frau, die chinesische Nonne Mg Nui, die vor mehr als 250 Jahren gelebt haben soll, entwickelt, um sich gegen körperlich überlegene Gegner erfolgreich zur Wehr setzen können. Die Namensgeberin dieser Kampfkunst war die erste Schülerin dieser Nonne, Yim Wing Tsun. (Mehr zur Geschichte findet ihr hier) . Bis heute zählt WingTsun/Wing Chun zu den effizientesten Kampfkünsten für realistische Selbstverteidigung.
Darum versuche I c h mal in aller Kürze, die aufgrund der aktuellen Situation leider immer wichtiger werdenden, Tipps zu geben, welche man in einem WorstCase Szenario unbedingt beherzigen sollte.
Zum ersten widerspreche I C H all den zahlreichen Broschüren und Empfehlungen, die von Seiten der POLIZEI und den Behörden rausgegeben werden, in denen devotes und „deeskalierendes“ Verhalten, gegenüber Kriminellen, als beste Option beschrieben werden. Was dergleichen Verhalten bewirkt, kann heute jeder geistig wache Mensch mehr denn je deutlich erkennen. Diese Empfehlungen und Broschüren, kommen aus meiner Sicht einem Freifahrtschein für Verbrecher gleich - da man ihnen damit erst recht Tür und Tor öffnet. Wer klein bei, sich beugt, hin- oder nach-gibt, wird niemals der Opferrolle entfliehen können. Wer sich nicht wehrt, und/oder seine Rechte beansprucht, wird immer mit mehr Angriffen rechnen müssen.
Darum empfehle I C H :
Lerne zu Kämpfen!
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Geh zu einem Meister der Selbstverteidigung, einem wirklichen Profi, für ernsthafte Auseinandersetzungen und lerne, was nötig ist, um heil und gesund, einer jeden bedrohichen Situation, primär aus dem Weg gehen zu können, achtsam zu begegnen und vor allem gewachsen zu sein!
I C H bin, ehrlich gesagt, kein Freund von Selbstverteidigungs-Kursen, reglementierter Kampfsportarten, in denen Schwarzgurte bzw. Kampf-SPORT-Meister, die den Straßenkampft selbst nie wirklich trainiert, geschweige denn erlebt, haben, versuchen, ihre kampfsportbasierten Automatismen, als optimale Selbstverteidigung, an das weibliche Geschlecht oder schwächer konditionierte Menschen, zu verkaufen.
Für mich ist dies eine sehr gefährliche Sackgasse, die im Ernstfall richtig böse, für den Anwender, ausgehen kann.
Seit fünf Jahrzehnten bin ich nicht nur ein absoluter Fan der Kampfkünste, sondern praktiziere und unterrichte diese, seit mehr als 30 Jahren, ausschließlich im Sinne eines echten realen Straßenkampfes. Funktioniert etwas auf der Straße nicht, dann lohnt es nicht, sich dies anzueignen.
Im Laufe meines bisherigen kämpferischen Daseins, lernte I c h schon sehr früh den Unterschied zwischen Wettkampf-basiertem Training und wirklichem Fighten, auf der Straße, kennen.
Ersterer, ist mehr ein Spiel und unterliegt begrenzenden Regeln, ist nach Gewichtsklassen eingeteilt und in männlich/weiblich getrennt. Er wird ausschließlich eins zu eins und meist ohne Waffen gekämpft. Ein Kampfrichter überwacht das Geschehen und geht dazwischen, falls unerlaubtes zur Anwendung kommt.
Zweiterer dagegen ist absolut real, regelfrei und wird unter Umständen auch gegen mehrere Gegner und dem Einsatz möglicher (kalter) Waffen, wie Messer, Macheten oder Stöcke, etc., bestritten. Einen Kampfrichter gibt es hier nicht. Alles ist erlaubt. Das Leben auf der Straße ist eben kein Spiel.
Jegliche mir damals, in den reglementierten Kampfsportarten, angeigneten Automatismen, versagten jedesmal gegen mehrere und vor allem körperlich weit überlegenere Angreifer - Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn da noch (kalte) Waffen zur Anwendung gekommen wären.
Schnell kam Anfang der 90ziger dann bei mir die Frage auf: Wie kann da, in einem WorstCase Szenario, beispielsweise ein Mädel auf der Straße ihren Mann stehen? Garnicht!
Reglementierter Kampfsport und ganz besonders die harten Stile, wie: Boxen, Kickboxen, Karate, Tae Kwon Do, etc., bei denen nach Gewichtsklassen eingeteilt gefightet wird, gehen auf der Straße oft nachteilig für das schwache Geschlecht und körperlich unterlegenere Menschen aus. Für Kampfmaschinen dieser Branche ist ebenfalls oft Feierabend, sobald ein Messer oder eine Machete im Spiel sind.
Um auf der Straße, im Ernstfall, bestehen zu können, muss Mann/Weib, situationsbedingt, in der Lage sein, unter Verwendung aller zur Verfügung stehenden Mittel, es mit mehreren Gegnern aufnehmen zu können. Erst wenn Mann/Weib dazu in der Lage ist, hat er/sie eine Chance, heil davon zu kommen.
Mit dem MA WingTsun biete I C H ein deratiges Kampf- und Selbstverteidigungs-Training für jederman, in der Aktivwelt in Buch bei Jenbach (Tirol), an.
Von jetzt ab immer Dienstags und Donnerstags, in der Zeit von 20:00 -21:30 Uhr, MA-WingTsun mit Sifu M. A l t a n e r, in der www.aktivwelt.biz , in Buch bei Jenbach in Tirol. Die Teilnahme, an diesem Unterricht, ist für Mitglieder der Aktivwelt im Preis des Fitness-Vertrages inbegriffen. 😊 Ein Beitrag also für Fitness und Kampfkunst.
Wie eingangs erwähnt, ist WingTsun/WingChun ein südchinesischer Kung Fu Stil, der sich vor ca. 300 Jahren aus dem Shaolin Kung Fu entwickelt haben soll. Im Zentrum dieses Stils steht die Effektivität. Eine Charakteristik des WingTsun ist die Gleichzeitigkeit von Bewegungen, entweder von Angriff und Verteidigung oder von mehreren Angriffen. Der Legende nach ist WingTsun/WingChun als einziger Kung Fu-Stil von einem Weib entwickelt worden und basiert nicht auf großer Kraft – vielmehr wird hier versucht die Kraft des Gegners gegen ihn selbst zu wenden. Unabhängig von Stärke und Kampfstil des Angreifers ist es mit WingTsun/WingChun Kung Fu möglich, jeden Gegner zu besiegen.
WingTsun/WingChun zählt heute zu den absolut effektivsten Selbstverteidigungssytemen überhaupt und wird weltweit u.a. auch von etlichen Spezialeinheiten trainiert. Beherrscht man das aus dieser Kampfkunst stammende ChiSao (klebende Arme), sind nach erfolgter Kontaktaufnahme, vom Angreifer, keine Überraschungen und Täuschungen mehr möglich. Die Sache regelt sich in sekundenschnelle.
I c h vergleiche WingTsun/WingChun gern mit einem am Boden liegendem offenen Stromkabel. Es liegt da ganz friedlich und hat keinerlei Absichten. Die Pole der Kabelenden sind leicht von einander getrennt, jedoch nicht isoliert. Sobald man sie berührt, bekommt man einen heftigen Schlag - setzt man die Berührung fort, geht das nicht gut aus für den Zugreifenden.
WingTsun/WingChun wird nicht erlernt, weil man sich mit anderen messen oder vergleichen will. Es wird erlernt, weil man sich schützen und gesund erhalten möchte. Kein wahrer und ehrbarer Meister, dieser Kampfkunst, würde einen anderen ohne weiteres herausfordern, da eine Herausforderung immer einer Kriegserklärung gleichkommen würde und er damit rechnen muß, das sein gegenüber zu allem bereit sein wird.
Ein Vergleich, ein Messen, in dieser Kunst des Kampfes, ist immer unrealistisch, da keiner von beiden zum äußersten bereit wäre und niemanden wirklich ernsthaft verletzen oder gar das Leben nehmen will. Ein solches Messen, ein Vergleich oder Wettkampf, wo man sich auf etwaige Regeln zum Schutz des anderen, einigen muss, sagt garnichts aus über das Können!
Am Ende muss man nur um das eine wissen: Wer angreift verliert! Und wer herausfordert, gibt damit eine Kriegserklärung ab und wird unmittelbar zum Angreifer.
Wenn man sich heute über WingTsun/WingChun informiert, stellt man sehr schnell fest, dass es die verschiedensten Stile mit den unterschiedlichsten Schreibweisen gibt, was daher kommt, dass so manch Schüler, der es im Laufe seines Lebens zur Meisterschaft, in dieser Kampfkunst, gebracht hat, entweder aus lizenzrechtlichen sowie wirtschaftlichen Gründen gezwungen war/ist, einen eigenen Namen zu verwenden, bzw. die Schreibweise des Stils zu ändern, um nicht wegen Copyright Verletzungen Probleme zu kriegen oder aber einfach die chin. Laute für sich in einer eigenen Schreibweise interpretiert.
Alle Meister ihrer Stile, des WingChun/WingTsun, unterrichten authentisch, aus ihrer eigenen Meisterschaft, und den damit verbundenen Erfahrungen, heraus. Jeder von ihnen ist Teil des Ganzen und wichtig für das große Ganze, das WingChun/WingTsun an sich. Alle verfolgen dasselbe Ziel...auf eigenen wegen.
Beim MA WingTsun-LatSao, wie hier im Video zu sehen, zeigt sich schon wohin es mal gehen soll. Hier werden die über das ChiSao-Training eingepflanzten Reflexe nacheinander explosiv abgerufen. In dieser Art des Trainings geben wir dem Trainingspartner keine Zeit zum Nachdenken. Wir attakieren ihn unentwegt mit verschiedenen Angriffen in sich ständig wechselnder Reihenfolge. Unbewußt richtiges Reagieren, im Sinne des Selbstschutzes, ist hier das Ziel.
Natürlich ist das noch kein realer Kampf - es ist vielmehr ein Spiel, bei dem es darum geht, seinen Partner stetig besser zu machen, ohne ihn dabei zu verletzen.
"Die kunst des Krieges lehrt uns,
(...) sich nicht auf die Möglichkeit zu verlassen, dass der Feind nicht angreift,
sondern auf die Tatsache, das wir unsere Stellung uneinnehmbar gemacht haben." (Sun Tzu)
Nichts ist wertvoller, als zu wissen, dass man sich auf sich selbst verlassen kann.
Der Fokus meines Unterrichts liegt ausschließlich auf der realen Kunst der Selbstverteidigung und des Selbstschutzes, und wie Mann/Weib brenzlige Situationen angemessen entschärfen kann und sollte. Egal ob ein oder mehrere Gegner, mit oder ohne (kalte) Waffen, in meinem Unterricht lernst Du Schritt für Schritt alles, was nötig ist, um diese Kampfkunst zu beherrschen.
Einer der für mich absolut wichtigsten Aspekte der Selbstverteidigung ist es, sich auf seine Reflexe und Automatismen, im Ernstfall, BLIND verlassen zu können. Damit dies auch zu 100% möglich ist, biete I c h neben dem eigentlichen LatSao - Kampftraining auch ein spezielles Reflex-Training, das ChiSao (klebende Arme), (wie unten im Video zu sehen) an.
Diese Partnerübung bringt mit der Zeit so schnelle Reflexe hervor, auf das dann ausgeklügelte Kampftechniken schnell und explosiv wie von selbst entstehen. Der Zweck eines solchen ChiSao-Trainings ist also, beim Übenden eine schnelle Reaktion hervorzubringen, eine Reaktion, die viel schneller ist als die eines Durschnittsmenschen. Es geht dabei um eine gezielte Reaktion, die geignet ist, eine Kampfsituation zu unseren Gunsten zu entscheiden. Und zwar, ohne Nachdenken zu müssen.
Wer schon einmal in eine ernste körperliche Auseinandersetzung gekommen ist, wird sicher die Erfahrung gemacht haben, daß er keine Zeit hatte, über eine Abwehr und/oder eine Verteidigungsaktion nachzudenken. Kein Angreifer würde uns die Zeit dazu geben. Viele sportlich orientierten Fighter haben es nie wirklich gelernt, ohne nachzudenken, reflexartig das Richtige zu tun. Die beste Trainigsmethode, um frei zu sein von gedanklichen Fesseln und Begrenzungen, ist das ChiSao! Hier wird das Bewußtsein beim Training Außen vor gelassen.
Das ChiSao-Training ermöglicht es uns, unser Nervensystem so zu konditionieren, daß es automatisch die richtige Reaktion auslöst. Eine Reaktion, die uns vor einem plötzlich überraschenden Angriff schützt. In einem wirklichen Kampf greift uns der Gegner so schnell an, daß wir meist keine Zeit haben, um die Information, welche die Augen empfangen haben, an das Gehirn weiterzuleiten und darauf zu warten, daß uns das Gehirn die notwendigen Instruktionen gibt, welche Körperteile welche Maßnahmen ergreifen sollen. Wenn wir aber die über das ChiSao eingepflanzten Reflexe nutzen können, haben wir eine weitaus bessere Chance, Herr der Lage zu sein.
Es sind die Reflexe, die es möglich machen, daß unsere Arme bzw. Beine angreifen oder abwehren, ohne das wir auf die Entscheidung des Gehirns warten müssen. Wahre Kampftechniken sind nie durch irgendwelche Regeln geprägt. Förmlichkeit und Regelmäßigkeit (welche aber meistens im Training anderer Stile praktiziert wird) haben keinen Platz bei der Vorbereitung auf einen echten realen Kampf. Durch ChiSao-Trainig lernt der Körper bedingt selbstständig zu handeln und stets intuitiv das in der jeweiligen Situation Richtige zu tun.
Ja, I c h weiß, sieht komisch und nicht nach Kämpfen aus...aber überzeug dich selbst. Ein Probetraining kann nicht schaden...und wer weiß, vielleicht ist es genau das, was Du brauchst, um dein Level auf eine nächst höhere Stufe zu stellen.
Während die Augen im Ernstfall meist nur nach vorn schauen können, vor allem wenn der Gegner schon zu dicht an uns dran ist, kann unser taktil-kinästhetische Sinn (Muskelsinn) in alle Richtungen fühlen, tasten, spüren...im Dunkeln oder wenn uns die Sicht, aus welch Gründen auch immer, erschwert wird.
Der Tast- und Muskelsinn, ist weitaus schneller und schwerer zu täuschen als der Sehsinn. Wer in einem solchen Reflex-Training geschult ist, hat selbst dann noch eine gute Chance, seine Gegner abzuwehren und reaktionsschnell zurückzuschlagen, wenn seine Augen im Vorfeld nichts sahen oder seine Aufmerksamkeit abgelenkt war.
Viele in diesem Training trainierten Angriffe laufen im Prinzip stets, anfangs noch in willkürlicher Reihenfolge, nach dem gleichen Muster ab und erzwingen eine unwillkürliche und schnelle Reaktion, der Arme, des Verteidigers, auf einen bestimmten Reiz. Die Reaktion des Verteidigers wird, nach einem erfolgreichem Training, ohne Zwischenschaltung des Gehirns direkt über das Rückenmark gesteuert. Und das ist echt schnell.
Das LatSao- kombiniert mit Pratzen-Training stellt eine weitere Stufe unseres MA WingTsun Ausbildungsprogramms dar. Das dies nichts nur für Männer ist, kann man hier an unserer Dani erkennen.
Das man auf der Straße nicht unbedingt blind kämpfen muss, versteht sich von selbst - Jedoch kann Mann/Weib, nach dem Kontakt, den Blick auf andere mögliche Angreifer schweifen lassen und den Kampf gegebenenfalls strategisch besser koordinieren. Auch weiß man, dass man sich im Ernstfall auf seinen Körper verlassen kann. Hohe Geschwindigkeiten sind möglich, sobald das Unterbewusstsein übernimmt, während unsere Sinne wach bleiben.
Wer den Kampf nicht fürchtet, zieht ihn auch nicht in sein Leben.
Denn auch hier gilt:
Wovor Du dich fürchtest, das trifft dich.
Bedenke immer: Angst ist ein Magnet und zieht an wovor man sich fürchtet. Also tu, wovor du dich fürchtest, und das Ende der Angst ist dir gewiss.
>> Die beste Lösung eines Konfliktes ist es zu gewinnen, ohne kämpfen zu müssen. <<
(M.Musashi)
Dem stimme I c h absolut zu. Nur leider besteht nicht immer die Möglichkeit, sich einfach davon schleichen zu können. Irgendwann wird man sich stellen müssen und dann ist es gut, wenn man vorbereitet ist.
>> Die Kunst des Kampfes,
als Mittel der Selbstverteidigung und des Selbstschutzes,
sollte für jeden Menschen, gerade in der heutigen Zeit, mit von entscheidender Bedeutung sein.
Sie kann mitunter eine Angelegenheit auf Leben und Tod sein.
Ein Weg, der Sicherheit und Frieden bringen kann oder in den Untergang führt.
Sie sollte heute unter keinen Umständen vernachlässigt werden. <<
Die Basis im MA Wing Tsun sind die einzelnen Schülergrad-Programme (1-12). Sie setzen eine körperlich wie geistige Fitness voraus und vermitteln neben den drei Formen, SIU NIM TAU (Dies ist die erste Form im Wing Tsun und bildet die Grundtechniken aus), CHUM KIU (bedeutet übersetzt: “die Suche nach den Waffen des Gegners”) und BIU TZE (diese Form besteht aus Ellbogen, Handlächenstößen und Fingerstößen, man nennt sie auch die Angriffsform), das LatSao (hier geht es im Großen und Ganzen darum, die Fähigkeiten aus dem Formentraining und dem ChiSao auf eine Kampfsituation zu übertragen), sowie das ChiSao (Klebende Hände). Aber auch das Wissen um die universellen Gesetze und Prinzipien, sind Teil des Unterrichts.
MA WingTsun - ist mehr als nur eine Ansammlung unterschiedlicher Kampftechniken, Schlag- und Kickkombinationen der verschiedensten Martial Arts Stile und Systeme. Es ist ein gerader Weg zu sich selbst. Ein Weg zu echtem Können, Selbstschutz und guter Fitness. Es verkörpert sinnvoll praktizierte Martial Arts Fitness und ist ein absolut funktionell zielorientiertes Bewegungstraining im Sinne der Selbstverteidigung.
Wirklich Kämpfen zu können,
und damit meine ich nicht das Wettkampf-Spiel nach Regeln,
setzt immer einen offenen Geist, Wissen und echtes Können voraus!
MA WingTsun ist schnörkellos, kompromisslos und absolut effektiv. Es ist kein Stil und hält sich an keine Form, kann jede Form annehmen und entspricht somit auch jedem Stil. Alle Mittel und Wege, den Angreifer in bruchteilen von Sekunden zu besiegen, werden ausnahmslos genutzt.
In diesem Training geht es darum, dir den wahren Weg der Kampfkunst näher zu bringen und dich auf reale und wirkliche Kämpfe vorzubereiten. Du lernst, dich und andere vor Gewalt zu schützen. Und meisterst Du alle dir hier gelehrten Formen, Prinzipien, Schülergrade und Techniken, beherrschst Du nicht nur eine der effektivsten Kampfkünste, sondern bist auch fit für den absoluten Ernstfall.
"Die Kunst des Krieges"
Selbstverteidigung bzw. Straßenkampf ist immer ein Krieg, nur in verkleinerter Form, Mann gegen Mann, Mann gegen Weib, einer gegen mehrere...Du weist nie, wie weit dein Gegenüber bereit ist zu gehen.
Als MA WingTsun Kampfkünstler sowie VC Streetfighter bin ich nicht an Vergleiche oder Wettkämpfe interessiert. Ich interessiere mich auch nicht primär für auffällige Kampf-Akrobatik, gewinnende Turniere oder was besonders cool aussieht (obwohl ich das eine oder andere, aus Fitnessgründen, selbst gern praktiziere). Ich interessiere mich hauptsächlich für das, was am Ende, wirklich auf der Straße für mich und meine Schüler, funktioniert.
"Wenn du den Feind und dich selbst kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg den du erringst eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
Wenn wir uns selbst kennen, Selbstvertrauen, Kampfstärke und unsere Entschlossenheit richtig beurteilen, wenn wir den Gegner aufgrund seines Auftretens, seine Täuschungen, richtig und frühzeitig wahrnehmen, seine Körpersprache lesen bevor es ihm bewusst wird, ihm zuvorkommen, ja dann brauchen wir den Ausgang von hundert Kämpfen nicht zu fürchten."
Warum traditionelle Kampfsportarten für den Kampf auf der Straße weniger geeignet sind.
WingTsun/WingChun oder Kampf-SPORT - wo liegt hier der Unterschied?
Wenn man in die große weite Budowelt (Budo: Bu=Krieger; Do=Weg) schaut, sieht man heutzutage eine Vielzahl an verschiedensten Kampf-SPORT-Arten und Kampfkunststilen. Darunter harte und sanfte Stile, wettkampforientierte aber auch selbstverteidigungsrelevante Formen. Es gibt Kampfsysteme, die nur mit Waffen trainieren und Stile die gar keine Waffen verwenden. Manche favoriesieren den Bodenkampf, andere verlassen sich auf ihre Kicks.
Egal, für welche Art von Kampf-SPORT man sich entscheidet, früher oder später stolpert man über die Frage, ob das, was man kann auch wirklich im Ernstfall, gegen mehrere Gegner und gegen (kalten) Waffeneinsatz, taugt.
Unabhängig vom Kämpfen kann man den "Kampf-Sport" als eine Aktivität bezeichnen, die durch bestimmte Bewegungen und Wettkämpfe gekennzeichnet ist. Im Vordergrund steht dabei das kämpferische Spielen und die damit einhergehende körperliche Ertüchtigung.
Bei einem Kampfsport handelt es sich um ein System des Kämpfens, dass primär dafür ausgelegt ist, Wettkämpfe innerhalb festgelegter Regeln zu bestreiten.
Es geht also nicht in erster Linie darum eine Selbstverteidigungsart zu erlernen, sondern darum, regelgebundene Techniken einzustudieren die darauf abzielen, in den verschiedensten Formen des Wettkampfes (Spieles), mehr Punkte oder Treffer zu erlangen, als sein Spielkamerad gegenüber. Überwacht wird das ganze, damit es auch fair zugeht, von einem oder mehreren Kampfrichtern.
Die in diesen Kampf-Sport-Arten, sich über die Jahre hinweg, angeigneten Automatismen, können einem im Ernstfall, auf der Straße, sehr zum Nachteil gereichen, da sie Reflexe zeitigen, die, da keine Box-Handschuhe getragen werden und meist mehrere (eventuell schwerere) Gegner einen (auch mit Waffen) attakieren können, einem keinen Vorteil verschaffen. Einer der größten Fehler dabei ist, das erlernte zurückweichen, blocken wollen, der Bodenkampf und/oder das Einigeln, sprich in DoppelDeckung gehen wollen.
Im WingTsun/WingChun oder anderen rein auf die Selbstverteidigung fokussierten Stilen, steht der regelgebundene Wettkampf nicht im Vordergrund.
Die Fights sind hier realistisch und ohne Kampfrichter.
Wer MA WingTsun trainieren möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um ein Kampfsystem handelt das darauf abzielt, den Übendenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, welche für die Selbstverteidigung, also dem echten Kampf auf der Straße, gegen einen oder mehrere Gegner, gedacht sind.
MA WingTsun enthält Techniken, die in Wettkämpfen verboten sind - und erlaubt den Einsatz unterschiedlicher kalter Waffen und Hilfsmittel sowie die strategische Wahl den Kampf-Ort selbst zu bestimmen.
+++ Traurige Tatsachen +++
Täglich hört man, vor allem in den alternativen Medien, immer mehr von skrupeloser Gewalt auf der Straße. Opfer werden willkürlich ausgewählt, angegriffen, krankenhausreif oder gar zu Tode geprügelt, vergewaltigt oder niedergestochen. Jeden kann es künftig treffen, wenn man schaut, was hier in diesem Land politisch orchestriert wird! Die Gewaltspirale wird weiter steigen und Frust sowie Aggressionen werden Europaweit zunehmen. Wer das ebenso wahrnimmt, sollte, zum eigenen Schutz, mit einem Selbstverteidigungs-Training beginnen.
Selbstverteidigung als Mittel zum Zweck.
Verteidige deine Gesundheit!
Lerne, im Sinne einer realistischen Selbstverteidigung kompromisslos, zu deinem Schutz, zu Kämpfen. Schau bei uns vorbei und mach dir selbst ein Bild. Frage, und bekommst qualifizierte Antworten.
Dauer des Unterrichts: 90 Minuten
Eqipment: Grappling-Handuhe, Schienbeinschutz, Ellenbogenschützer, Escrima-Stäbe, Tonfa, Gummi-Messer (Karambit)
Wo und Wann: In der Aktivwelt, immer Dienstags und Donnerstags 20:00 - 21:30 Uhr
Sifu: Mario A l t a n e r
Bedenke!
Alle Menschen sind souverän und verfügen über einen freien Willen, um ihre Kreativität so auszudrücken, wie sie es wünschen, aber kein Mensch hat das Recht, andere zu verletzen oder zu schädigen. Und weil alle Menschen souverän sind, haben sie auch das Recht, sich selbst vor Schaden zu bewahren, indem sie jegliche Macht nutzen, die notwendig ist, um die Schädigung zu beenden, auch wenn es die Zerstörung desjenigen bedeutet, der den Schaden verursacht hat.
Du findest uns hier
In der "aktivwelt" in Buch bei Jenbach
Anmeldungen und Anfragen an:
mario-altaner@t-online.de
oder über
Selbstverteidigung und Martial Arts Fitness für Kinder
Natürlich bieten wir auch ein Kindertraining an.
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